Rund um die Pasinger Fabrik sind derzeit eine Reihe von Baustellen aufgebaut. Auch das Sommerfest der Kinder- und Jugendkulturwerkstatt stand daher dieses Jahr unter dem Motto „Baustelle“. Bei verschiedenen Spielen wie einem Schubkarren-Rennen und einem Spiegellabyrinth konnten die Besucher verschiedene Fähigkeiten unter Beweis stellen – und Preise gewinnen.
Wie bei jedem Sommerfest hatte die Kinder- und Jugendkulturwerkstatt, in der auch Pasing Kreuz & Quer entsteht, im Hof vor der Pasinger Fabrik eine Reihe von Spielbuden aufgebaut. Wer eine Bude erfolgreich absolvierte, bekam einen Stempel – und bei allen Stempeln gab es ein Los.
Die Mitarbeiter hatten sich rund um das Motto Baustelle eine Reihe von lustigen Ideen ausgedacht: So mussten die jungen Besucher verschiedene Bau-Geräusche wie einen Bagger und eine Bohrmaschine erkennen. Aus der Baugrube sollten verschiedene passende Gegenstände geangelt werden. Beim Spiegellabyrinth musste man den Weg zur Pasinger Fabrik an den Baustellen vorbei finden – da man das auf einem Papier abgedruckten Labyrinth aber nur im Spiegel und damit spiegelverkehrt sehen konnte, war dass ganz schön schwierig. Bei einer anderen Station galt es, kleine Türme aufzubauen – und diese dann gleich wieder mit einer Abrissbirne einzureisen. Beim Schubkarren-Rennen sollten die Kinder (auf unserem Foto die beiden Zwillinge Philip und Sophia, 5, aus Pasing mit dem großen Kind Maxi) Ziegelsteine in einen Schubkarren laden und diesen dann durch einen Parkour fahren, teilweise unter Zeitdruck. Außerdem gab es eine Kindertheater-Vorstellung und noch einen Stand für die Allerkleinsten.
Wer alle Stationen absolviert hatte, durfte ein Los ziehen. In der Tombola gab es Wasserpistolen, Seifenblasen-Dosen, Süßigkeiten und sehr schöne Bücher zu gewinnen. Eigentlich waren die Bücher als Hauptgewinn gedacht, doch viele Kinder werteten mehr die Wasserpistolen als Hauptpreis 😃😃😃 Insgesamt gefiel den weit mehr als 100 Besuchern das Fest offensichtlich sehr gut und auch das Motto Baustelle. Dieses Motto mochten auch die Mitarbeiter der Kinder- und Jugendkulturwerkstatt, denn so hatten sie eine Ausrede, warum sie das Kindercafé nicht aufräumen müssen. Denn eine Baustelle ist ja schließlich unaufgeräumt und unordentlich ….
